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wiE attraktiv ist der deutsche immobilieNmarkt?
Beate & Sebastian leben in der Nähe von München. Oft fragen sie sich: “Wie real ist die Immobilienblase in Deutschland?.” Vor einiger Zeit haben sie in den Nachrichten gelesen, dass in den Metropolregionen wie Berlin und München eine Blase wächst, die zu platzen droht - laut dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA). Viele Faktoren wie der demografische Wandel oder politische Ereignisse nehmen auf den Immobilienmarkt Einfluss. Da Beate & Sebastian in München leben und sie ihren beiden Kindern ein schönes Familienleben geben wollen, sind sie besonders an die Situationen des Immobilienmarktes interessiert.
SITUATION DES IMMOBILIENMARKTES IN DEUTSCHLAND
In Deutschland kann man weiterhin von einem Immobilienboom sprechen, wenn auch mit Einschränkungen. Für das Jahr 2017 rechnet das Institut Gewos im gesamten Immobiliensektor mit Umsätzen in Höhe von 247,3 Milliarden Euro. Gerade bei Vermietungen in den Räumen, wo Sebastian und Beate zurzeit wohnen, gibt es sehr gute Erfolgschancen. Es herrscht eine hohe Nachfrage nach kleinen Mietwohnungen. Die Immobilienpreise steigen seit 2010 rapide an, schneller als das durchschnittliche Einkommen der Privathaushalte und auch schneller als das allgemeine Preisniveau. Wenn Sebastian und Beate sich die regionale Kaufkraft betrachten, sind Eigenheime kaum mehr erschwinglich, was zu einer fortschreitenden Suburbanisierung und einer Abwanderung in Peripheriegebiete führt. Die genannten Fakten deuten für Sebastien & Beate auf eine Blasenbildung hin. Sie sehen darin ein weiteres Problem: Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum. Im Jahr 2015 wurden 248.000 neue Häuser und Wohnungen erbaut, aber diese decken noch nicht den tatsächlichen jährlichen Bedarf der Bewohner. Der Bund schätzt diesen auf 350.00 bis 400.000 Neubauwohnungen, wobei sich die Entwicklung der Nachfrage langfristig kaum abschätzen lässt.
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Nachdem Beate und Sebastian sich über die Situation des Immobilienmarktes in Deutschland informiert haben, zögern sie sich Investitionen in München anzulegen, da der hohe Preis den Kauf kaum refinanzierbar macht. In der Stadt soll man für Mehrfamilienhäuser das 30-Fache des jährlichen Mietertrags ausgeben. Deshalb schauen sich Beate und Sebastian inzwischen in den Provinzen um. In mittelgroßen und kleinen Städten, in denen auch eine Vielzahl stabiler Unternehmen angesiedelt sind, lassen sich deutlich höhere Renditen erzielen. Im Umkehrschluss müssen sich Investoren aber auch hier auf eine Preissteigerung einstellen. Die Zukunft wird zeigen, ob die Wanderungsverluste durch die Wegzüge in die Städte durch das gesteigerte Interesse der Investoren aufgefangen werden können.
MARKTLAGE DER IMMOBILIEN IN EUROPA
Wie sieht die Situation des Immobilienmarktes in Europa aus? Der globale Immobilienmarkt zeichnet sich durch eine starke Konzentration auf wenige Ziele aus. 25 Städte vereinen mehr als die Hälfte des weltweiten Immobilienumsatzes auf sich. Darunter sind mit London, Berlin, Paris und Amsterdam auch vier europäische Städte. Durch das große Interesse an diesen Metropolen spitzt sich dort der Wettbewerb weiter zu, was automatisch die Kosten in die Höhe steigen lässt. Infolgedessen verlagert sich ein Teil der Nachfrage nach Gewerbe- und Wohnimmobilien in Regionen, die bislang weniger Interesse auf sich zogen, wie zum Beispiel Skandinavien und Osteuropa. Die wichtigsten Märkte in Europa bleiben jedoch Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Schweden, die Niederlande, Spanien und Italien.
DER IMMOBILIENMARKT IN FRANKREICH
Sebastian und Beate überlegen sich möglicherweise ins Nachbarland Frankreich zu investieren. Wie sieht hier die Marktlage aus? In Frankreich fanden im Jahr 2015 etwa 830.000 Immobilientransaktionen statt. Insgesamt sind die Preise gesunken, gerade in Paris befinden sie sich aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Erträge aus Vermietungen sind im Gegensatz zu den Nebenkosten bei Erwerb und Verkauf gering. Dieses Phänomen wird zusätzlich von langfristigen Mietverträgen unterstützt, was die Möglichkeit von Mietanpassungen einschränkt. Wie in Deutschland ist auch in Frankreich die generelle Rechtsprechung mieterfreundlich.
FAZIT
Deutschland gilt nach wie vor für 95 Prozent der Akteure auf dem Immobilienmarkt als attraktiver oder sehr attraktiver Standort für ein Investment. Die starke Volkswirtschaft, die Konjunkturdaten und die politische Stabilität verstärken das Vertrauen im In- und Ausland. Investoren schätzen das Potential für Neubauten und Mietsteigerungen, kritisieren jedoch den Mangel an Objekten. Um die Frage “Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Immobilien zu kaufen oder zu verkaufen” zu beantworten, muss man viele Faktoren berücksichtigen. An dieser Stelle können Beate und Sebastian sich an einen lokalen Immobilienmakler wenden und sich von ihm kostenlos und unverbindlich beraten lassen.